Schön, dass du heute wieder dabei bist. Nehmt euch Zeit, heute möchte ich einen kurzen Rundumschlag über die NBA2K und Fifa-Szene machen.
Seit über 100 Podcast Episoden gibt es den Esportspur Podcast. Über viele verschiedene Kanäle – ob iTunes, Spotify, YouTube oder andere Podcast-Plattformen könnt ihr auf die Podcast-Sendungen zugreifen. Ich habe in den letzten Jahren viel lernen dürfen, mit interessanten Persönlichkeiten sprechen können – ob Funktionäre, Spieler oder all jene, die etwas zum Thema zu sagen hatten. Unsere Podcast werden mittlerweile über 500 mal im Schnitt / Podcast-Sendung gehört, hinzu kommen einige Tausend Besucher über die Website
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Die Entwicklung im Esport ist sehr erfreulich, aber …
Der Esport insgesamt entwickelt sich sehr gut. Kaum ein Jahr vergeht, wo nicht über irgendwelche Rekorde und Rekordpreisgelder gesprochen wird. In anderen Esports-Titeln werden Millionäre geschaffen. Das sind wir mit Fifa und NBA2K noch sehr weit entfernt.
Das Höchste Preisgeld gewinnt der Fifa eWorld Cup Gewinner mit 250.000 USD, insgesamt wurde in diesem Jahr die Rekordsumme von 500.000 USD ausgeschüttet. 100.000 USD mehr als im Vorjahr.
Bei NBA2K sieht es noch anders aus. Hier können die Teams froh sein, wenn es mal ein paar hundert Euro Preisgeld für das Gewinnerteam gibt. Aber auch 2K will eine Global Championship in diesem Jahr ausrichten. Auch 2K, der Hersteller von NBA2K will eine Weltmeisterschaft erstmal ausrichten. 115.000 USD Preisgeld sind im Spiel und ähnlich wie bei Fifa wird es eine Qualifikationsserie geben. Die besten Spieler werden dann im kommenden Jahr das Global Championship austragen.
Eine Entwicklung, die toll ist, wenngleich nur ein ganz kleiner Schritt, wenn wir das mit den anderen Top-Esports Titeln vergleichen.
Was störend ist!
Eins vorab. Ich finde den Esport mega, insbesondere auch eben die beiden Titel Fifa und NBA2K, die ich beide fast sei Beginn ihrer Veröffentlichung spiele. Die Entwicklung ist gut, dennoch hakt es an vielen Stellen noch. Ich möchte einfach auf ein Dinge eingehen, die mir nicht gefallen und wo aus meiner subjektiven Sicht ein Umdenken stattfinden muss. Dinge, die mich extrem nerven und sicherlich zum Teil hausgemacht sind.
EA als Hersteller
Blicken wir kurz zu EA als Hersteller des Spiels. Das Spiel muss attraktiver werden. EA muss hier die Grundlage schaffen. Fifa zählt in der Szene als ein eher langweiliges Spiel, was Spannung und Aktion angeht. Zwar spielt Taktik eine Rolle, die für den Zuschauer aber nicht so offensichtlich zum Vorschein kommt bzw. nicht Kern des Spiels ist.
Das Verhalten einiger Esport-Teams
Hier geht es eigentlich so richtig los und im Podcast gehe ich auf das Thema ausführlich ein. Viele Bundesliga-Vereine scheinen Esport noch nicht richtig verstanden zu haben bzw. sehen das große Potenzial nicht. Mit zum Teil überschaubaren finanziellen Mitteln (im Vergleich zu einem realen FussballTeam) könnte man heute nicht nur zu den Pionieren gehören, sondern ein kompetetives Team ausbauen, was sich mittel- und langfristifg als eigenständiger Wirtschaftszweig in einem Verein etablieren könnte. Die integrative Aufgabe und das Verbinden der On- und Offlinewelt ist ein “Nebenprodukt”, was entsteht, wenn man Esport richtig angeht.
Es fehlt an Mut, Konsequenz und an einer Vision. Mehr dazu gibt es dann im Podcast.
Im Bereich NBA2K sieht es anders aus. Hier haben wir natürlich auch andere Voraussetzungen und die Power insgesamt ist bei weitem nicht so groß, wie bei den Fußballclubs der 1. und 2. Bundesliga. Aber auch hier habe ich eine ganz eigene Meinung und Erfahrungen in den letzten Jahren sammeln können. Auch das erfahrt ihr im Podcast.
Das Verhalten einiger Esportler
Insgesamt muss man hier die Esportler, der NBA2K Szene und die von Fifa 20 schon differenzieren – zu mindest, wenn es um die Top-Spieler geht. Im NBA2K Bereich gibt es keinen Spieler bei uns in Deutschland, der mit NBA2K seine Brötchen am Ende des Monats verdienen kann. Anders sieht es bei Fifa aus – hier gibt es einige wenige, die wirklich als Profi im Esport aktiv sind und für die unterschiedlichsten Teams hauptberuflich auf der Konsole zu Hause sind.
Erstaunlich finde ich deren Verhalten – ohne große Erfolge gefeiert zu haben, gibt es doch eine Reihe Arroganz in der Szene. Ein Beispiel, was ich auf der Gamescom erlebt habe, gibt es im Podcast. Was ich aber konkret meinte, erfahrt ihr im Podcast.
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