In den heutigen eSport News habe ich wieder die wichtigsten News der letzten Wochen für euch zusammengestellt. Im Podcast geht es heute um diese Themen: Der Deutsche Meister der virtuellen Bundesliga steht fest. Außerdem will die Politik den eSport in den kommenden Jahren unterstützen. Eine neue Studie belegt zudem, dass – oh Wunder, oh Wunder – der eSport immer beliebter wird. Was das genau bedeutet bzw. wie die aktuellen Zahlen aussehen, besprechen wir hier im Podcast. Wer sich als echtes FIFA-Talent sieht und ins Rampenlicht rücken möchte, auch für den gibt es wieder tolle Qualifikationsturniere und die Chance an der Akademie-Teilnahme eines Bundesligisten.
Es gibt also einiges zu berichten, fangen wir mit der virtuellen Bundesliga und den Finals, die an diesem Wochenende in Dortmund stattfanden direkt an:
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“The StrxngeR“ Katnawatos wird Deutscher Meister der virtuellen Bundesliga
“The StrxngeR“ Katnawatos vom FC Basel ist Deutscher Meister der virtuellen Bundesliga . Im konsolenübergreifenden Finale (Playstation/XBox) könnte sich der eSport-Profi vom FC Basel gegen Mirza Jahic (Xbox), der für den 1. FC Köln antrat, letztlich durchsetzen. Das Hinspiel ging 0:0 aus und mit 3:0 im Rückspiel konnte sich “The StrxngeR“ letztlich souverän durchsetzen und den Scheck in Höhe von 25.000 EUR mitnehmen.
Vorjahresgewinner Cihan Yasarlar, der vor wenigen Wochen noch bei uns im ausführlichen Podcast-Interview war, scheiterte im Playstation-Finale gegen den späteren Deutschen Meister.
Jahic hatte die virtuelle Bundesliga bereits 2014 gewonnen und hätte als erster Fifa-Profi in die junge Geschichte des eSports eingehen und die virtuelle Bundesliga zum zweiten Mal gewinnen können. Immerhin konnte der YouTube-Star noch ein Preisgeld in Höhe von 10.000 EUR mitnehmen. Jahic zweiter Platz war gleichzeitig auch die direkte Qualifikation für die FIFA 18-Weltmeisterschaft.
eSports hat eine echte Chance verdient
Ein wenig bei den Koalitionsverhandlungen unserer neuen Bundesregierung ging ein Passus unter, der da sagt, dass Union und SPD den E-Sport künftig als eine Sportart mit Vereins- und Verbandrechts anerkennen will. Auch will die Politik unterstützend bei der olympischen Perspektive mitwirken. Ein erster richtiger und wichtiger Schritt, der auch Einfluss auf die weitere Entwicklung des eSports insgesamt haben könnte.
Esport wird zunehmend beliebter
Der eSport insgesamt wird immer interessanter. Dazu kam eine BITKOM Studie. Immerhin sehen 23 Prozent der Befragten den eSport als eine „echte“ Sportart an. Nicht sonderlich verwundernswert, dass in der Altersgruppe zwischen 14-29 Jahre rund 31 Prozent der Auffassung waren, das eSport als echter Sport anerkannt sein sollte. Bei den 30-49 jährigen lag der Wert bei 25 Prozent.
Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer, hat in einem Zitat dann noch ein paar Fakten genannt, die ich euch nicht vorenthalten will. “E-Sport boomt. In der stetig wachsenden Szene werden hunderte Millionen Euro umgesetzt.
VFL Wolfsburg sucht weitere FIFA-Esport Talente
Der VFL Wolfsburg, der als erster Bundesligist in das Fifa-Export Geschäft eingestiegen ist, sucht mit seinem Hauptsponsor Cosmos Direct, neue FIFA-Nawuchstalente. Mittelfristig will man in Wolfsburg die Wolfes E-Academy mit hochnungsvollen Talenten aufbauen. Mehrere Qualifikationsturniere gilt es zu meistern und sich für das Grand-Final vom 25. bis 27. Mai in Wolfsburg zu qualifizieren.